KAB St. Ludgerus
5 In der Chronik der Pfarrgemeinde vom 23.11.1952 erwähnt Pfarrer Hüttermann, daß die Männerarbeit der Pfarrgemeinde nicht zufriedenstellend sei. „Immer lauter wurde der Ruf nach einem eigenen Arbeiterverein. Endlich kam am 23. November bei Niemeyer eine Gründungsversammlung zustande. Der Arbeitersekretär Hein Sickmann leitete sie. Er sprach über die mannigfaltigen Aufgaben des Arbeitervereins in der damaligen Zeit. Die etwa 50 Zuhörer waren fast alle Mitglieder des Stammvereins der KAB. Der Einladung waren auch noch einige abseits stehende Arbeiter gefolgt, Sie ließen sich nachher aufnehmen. Es wurde ein vorläufiger Vorstand gewählt. Zum Präses wünschten sich die Mitglieder den anwesenden Kaplan Lückenkötter." Soweit die Chronik.
Am 1. März 1953 fand die erste Generalversammlung statt. Als Vorsitzender wurde Heinrich Büter gewählt. Neben ihm gehörten zum Vorstand:
Franz
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Kleimeyer
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Alfons
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Dagge
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Heinrich
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Pollee sen.
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Franz
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Abels
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Mathias
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Dorsten
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Franz
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Upmann
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Johann
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Dufils
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Peter
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Steggink
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August
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Wellen
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Wilhelm
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Borggreve
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Die Mitgliederzahl betrug zu Anfang 94, bis zum März 1954 stieg sie auf ca. 130 an. Heute ist die Mitgliederzahl fast doppelt so hoch.
Von 1954 an übernahm Peter Steggink das Amt des 1. Vorsitzenden, während Heinrich Pollee zum Ehrenvorsitzenden gewählt wurde. 1955 wurde Eduard Schotte Präses der KAB, und Theo Oudenampsen wurde zum 1. Vorsitzenden gewählt. Er blieb Vorsitzender bis zum März 1963. Inzwischen hatte Pastor Hüttermann das Amt des Präses übernommen. Heute ist Pastor Tombrink Präses der KAB. Hier die Namen der Vorsitzenden der KAB St. Ludgerus und die Jahre ihrer Tätigkeit:
1953-1954
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Heinrich
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Büter
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1954-1955
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Peter
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Steggink
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1955-1963
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Theo
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Oudenampsen
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1963-1966
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Peter
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Geimer
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1966-1973
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Hans
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Wegmann
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1973-1983
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Heinz
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Richter
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1983-1984
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Ludger
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Bögge
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1984-
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Hans
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Uphus
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Alle anderen Mitglieder, die im Vorstand oder als Vertrauensleute tätig waren oder sind, hier aufzuführen, würde eine ganze Seite füllen. Zur Zeit gehören der KAB 130 Frauen und 109 Männer an.
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Volkstanzgruppe der KAB, 1990
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Altennachmittag 1977 bei Niemeyer, Lingender Damm;
v.l.n.r.: Pühs, Hüsing, Stilling, Wehkamp und Glasmeyer
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Wachablösung bei der Alten- und Rentner-Gemeinschaft St. Ludgerus
im Jahre 1988: v.l.n.r.: Karl Markfort, Fritz Brands und Pastor Tombrink
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Altenwerk
Erwähnenswert ist noch die gute Zusammenarbeit der KAB mit dem Altenwerk. Diese Einrichtung wurde am 23.11.1952 von älteren Leuten unserer Pfarrgemeinde gegründet. Denen, die nicht mehr im Erwerbsleben stehen, wollten sie helfen, die nicht immer goldenen Jahre ihres Lebens sinnvoll zu gestalten. Genau besehen wird nicht den älteren Leuten geholfen, sondern sie helfen sich selbst. So organisieren sie Ausflüge und Kaffeenachmittage, spielen einmal in der Woche im Clubraum Skat, Doppelkopp oder andere Gesellschaftsspiele. Auf diese Weise sind sie niemals in Gefahr, wegen ihres Alters Trübsal zu blasen.
Wenn in der Gemeinde etwas zu tun ist, dann sind unsere Alten da! Haussammlungen, kleine Arbeiten in der Kirche und im Jugendheim werden von den meist rüstigen Rentnern gut und schnell ausgeführt.
Bei dem Neubau unserer Orgel haben sie der Pfarrgemeinde durch Arbeiten auf dem Orgelboden einige tausend Mark erspart.
Das Altenwerk ist eine Selbsthilfe-Einrichtung. Es wäre schön, wenn sich ihm noch viele Frauen und Männer anschließen würden. Die Vorsitzenden waren bisher Bernhard Wehkamp und Fritz Brands. Heute leitet Karl Markfort das Altenwerk.
Mögen die Verantwortlichen des Altenwerks noch lange in unserer Pfarrgemeinde zum Wohle derer tätig sein, die viele Jahre, gerade in der schweren Kriegs- und Nachkriegszeit, für uns gearbeitet haben.
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