Vorwort

Im raschen Lauf unserer bewegten Zeit droht altes Kulturgut unserer Heimat in Vergessenheit zu geraten. Darum habe ich versucht, alles aufzuzeichnen, was uns als Schotthocker interessiert und für unsere Nachkommen erhalten bleiben sollte.

Meistens erscheint so ein Buch zu bestimmten Jubiläen. Zwar ist der Schotthock urkundlich im Jahre 1362 erstmalig erwähnt und hätte 1962 seine 600-Jahrfeier gehabt, doch werden solche Jubiläen in der Regel nur von Dörfern, Städten und Gemeinden gefeiert. Ein Stadtteil hat dazu keine Veranlassung, und es fehlen auch die Initiatoren, um so eine Geburtstagsfeier zu veranstalten.

Der Gedanke aber, über den Schotthock ein Buch zu schreiben, kam mir im Jahre 1978. Bei der Suche nach meinen Vorfahren fand ich allerhand Lektüre, deren Auswertung, wie ich meine, für viele Schotthocker interessant sein könnte.

Ich fing also an, alles, was irgendwie zu gebrauchen war, zu sammeln. Dabei bin ich von vielen Personen unterstützt worden. Ich werde sie im Anhang noch erwähnen.

Möge dieses Buch dazu beitragen, das Verständnis für die Geschichte und die Menschen der engeren Heimat zu vertiefen und die Freude am Altüberlieferten wachzuhalten.

Rheine-Schotthock, im August 1991

Peter Heckhuis

• Dieses Buch ist
• allen Schotthocker Familien,
• alten und jungen Schotthockern,
• bekannten und unbekannten,
• noch ansässigen und weggezogenen,
• alteingesessenen und zugezogenen
• sowie allen an der Heimat,
• besonders an Geschichte und Leben
• des Rheiner Stadtteils Schotthock
• Interessierten gewidmet.

Peter Heckhuis